Seit vielen Jahren wohne ich mit meiner Familie in einem Haus, umgeben von einem großen Garten. In Hochbeeten kultiviere ich selber Gemüse und Obst für den Eigengebrauch. Eine mehrere Meter große Kräuterschnecke ziert den Eingangsbereich meines Grundstückes und birgt unter den gut 50 Heilpflanzen auch so manch ausgefallenes Kräutlein. In den ursprünglich mit Stauden angelegten Blumenbeeten wachsen bereits immer mehr Heilkräuter. Auch eine sehr giftige Pflanze blüht in einer Ecke.
Ein Apfelbaum ist unser Hausbaum und mittlerweile ein großer Schattenspender. Unter seinem Blätterdach fühlt man sich wohl, ein Kraftplatz zum Verweilen. Die Obstzeile liefert Vitamine von verschiedenen roten und schwarzen Beerenfrüchten. Eine Wildsträucherhecke und eine Weinlaube begrenzen das Grundstück.
Unsere Magerwiese ist sowieso ein Wildkräuterparadies auf dem sich gerne Bienen, Hummeln und andere Insekten tummeln. Zwei Insektenhotels sind Jahr für Jahr gut bewohnt. Ein echtes altes Holzbett steht mitten in der Wiese und ist mit verschiedenen Minzen bepflanzt. Ans Minzebett lehnen sich die Damaszenerrosen und beduften den Garten.
Ein sinnliches Erlebnis bietet der angelegte Barfußweg aus Naturmaterialien.
Zwei Brunnen und der alte Brunnentrog, ein Erbstück von der Oma, schmücken den Garten.